thebraidedgirl

21. September 2017
Unser Roadtrip in Neuseeland – Teil II: Die Nordinsel

New Zealand, Part II – here you go! Heute geht es mit dem Reisebericht zur Nordinsel weiter. Wir waren zwischenzeitlich auf die Südinsel gereist und verbrachten dann die letzten Tage vor unserer Abreise in Neuseeland noch auf der Nordinsel. Auch da haben wir einige spannende Orte besucht, die wir euch nun im heutigen Blogbeitrag zeigen.

Geendet hat der letzte Beitrag in dem auf der Südinsel gelegenen Örtchen „Picton“, von wo aus wir die Überfahrt nach „Wellington“ mit der Fähre in Angriff nahmen. Gerade fällt mir auf, dass wir zu Wellington gar kein Bildmaterial haben, das wir hier zeigen könnten – upsi.. :-). Somit kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt unseres Reiseprogramms, das uns nach „Taupo“ führte. Wir waren kurz nach unserer Ankunft in Neuseeland bereits in Taupo, wo wir ein Gebiet mit geothermischer Aktivität („Orakei Korako“) besuchten. Ich finde solche Orte, die es möglich machen mitzuerleben, wie stark es in der Erde doch „brodelt“, immer wieder unheimlich faszinierend. Gut, dass auf der Nordinsel noch ein weiterer Ort dieser Art auf uns wartete. Doch zuerst einmal hier die Bilder von Orakei Korako.

Wie gesagt, kamen wir nochmals zurück nach Taupo, weil wir das ein oder andere geplant hatten. Tja, für einmal und glücklicherweise war dies das erste Mal überhaupt während unserer grossen Reise, kam es ganz anders und die Gesundheit machte uns einen Strich durch die Pläne für Taupo. Oder bessergesagt der Hexenschuss, den sich Patrick einfing. So sehr wir mittlerweile über die Geschichte schmunzeln können, waren es zeitweise auch ganz schön bange Momente. Jedenfalls verbrachten wir die Zeit in Taupo mit dem Warten auf die Auskurierung des Hexenschusses, bevor es dann direkt weiter ging. Immerhin – wir konnten uns so ganz und gar nicht über die hübsche Unterkunft beschweren. ;o)

Schon kurz darauf wartete „Rotorua“ auf uns. Rotorua entspricht so ziemlich dem Zentrum Neuseelands, um die ganze Palette aus Geysiren, heissen Quellen, Schlammpools und Luft eingehüllt in schwefeligen Geschmack zu erleben. Zuerst besuchten wir dort das „Wai-O-Tapu Thermal Wonderland“ mit seinen wunderbar anzusehenden heissen Quellen. Nicht zu vergessen der giftgrüne Pool mit dem bezaubernden Namen „Devil’s Pool“ :-P, bei dessen Anblick man den Namensgebern des Pools wirklich nichts verübeln kann. 🙂

In „Te Puia“ waren Geysire Programm und was natürlich nicht fehlen durfte, ist der Besuch einer traditionellen Haka-Show.

Vor lauter Staunen entging mir beinahe ein kleines Spektakel am Himmel. Ich bin – ganz ein wenig 😉 – fasziniert von Wolken und seit dies vor vielen Jahren Thema in der Schule war, hat sich das Ganze irgendwie fest bei mir im Kopf verankert. Jedenfalls erwische ich mich immer wieder beim Beobachten von Wolken und nur eine Wolkenart habe ich noch nie Live gesehen. Es ist der sogenannte „Halo-Effekt“. Tja – tarraaa – da war er auf einmal und hat natürlich auch seinen Platz in diesem Beitrag verdient :o).

Vom brodelnden Zentrum der Nordinsel führte unser Weg dann weiter an die Küste zur „Cathedral Cove“. Auch dies ein Ort, der wohl auf jedem Neuseeland-Reiseprogramm zu finden ist.

Zu unserem nächsten Stopp würden wir euch so gerne Bilder zeigen, da wir kaum für möglich hielten, was wir in den „Waitomo Caves“ erlebten. Die Caves sind nämlich das Zuhause gaaanz vieler Glühwürmchen. <3 Da die Caves teilweise mit Wasser geflutet sind, besteigt man kleine Boote und wird durch die Hohlräume der Caves geführt in denen die kleinen Würmchen vor sich hin leuchten. Wir waren wirklich sehr fasziniert und haben etwas in dieser Art noch nicht erlebt und können einen Besuch der Waitomo Caves wirklich sehr weiter empfehlen.

Via „Hamilton“ reisten wir letztlich zurück nach „Auckland“, wo wir noch die letzte Zeit bis zu unserer Abreise verbrachten. Ein paar sonnige Stunden nutzten wir für einen Abstecher zu der „Gannet Colony“ in „Muriwai“. Sind die vielen Vögel nicht ein witziger Anblick? :o)

Und dann war es auch schon bald an der Zeit, Neuseeland ein letztes „Kia Ora“ zu sagen, die Koffer (hmm… „räusper“ – Rucksäcke waren es ja 😉 ) zu packen und langsam unsere Heimreise anzutreten. Zuvor verbrachten wir noch zwei Abende im Hafenviertel „Viaduct Harbour“, das uns mit seinen vielen Restaurants sehr gut gefiel. Ansonsten begleitete uns in Auckland nicht gerade Wetterglück und so bleibt von Auckland nur dieser vorweihnachtliche Schnappschuss :o).

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