Hallo aus Kambodscha! Der fünfte Monat unserer grossen Reise hat begonnen und seit vier Tagen haben wir nun kambodschanischen Boden unter den Füssen. In dieser Zeit waren wir in der Hauptstadt „Phnom Penh“ unterwegs, wo wir nicht nur den prächtigen „Royal Palace“ sondern auch tragische Orte der schrecklichen – sehr jungen – kambodschanischen Geschichte besucht haben. In den nächsten Tagen wird dazu natürlich noch ein separater Beitrag online gehen. Nun aber zum kurz und knappen Travel-Update für euch. 🙂 Liebste Grüsse!
Verrückt: In Kambodscha kann mal einfach mit USD bezahlt werden und auch alle Preise werden eigentlich stets in USD und nicht in der Landeswährung „Riel“ angegeben. Auch an ATM’s waren bisher nur USD zu erhalten. Schon ziemlich ungewöhnlich! 🙂 Richtig kompliziert wird die Sache aber erst, wenn nicht ganze Dollar-Beträge bezahlt werden müssen. Denn Münzen sind hingegen wieder nicht im Einsatz. Also werden gewisse Geldbeträge mit USD und Riel bezahlt – genauso kann man auch Rückgeld in beiden Währungen erhalten.
Neues Land, Neue…: Tuk Tuk! Irgendwie scheint es in jedem Land eine andere Interpretation vom Aussehen eines Tuk Tuk’s zu geben. Gefallen tut uns tatsächlich die kambodschanische Version bis jetzt am besten. Die Fahrkutsche ist nämlich eine Art Anhänger auf einem Roller und hat zwei Sitzbänke. Nebst dem, dass sie sehr geräumig ist, ist sie auch unheimlich bequem! 🙂 In Vietnam gab es übrigens gar keine Tuk Tuk.
Apropos Verkehr: Wie auch schon in in Vietnam (besonders in „Ho Chi Minh City“), ist der Verkehr sehr extrem und Roller-lastig. Fussgängerstreifen werden so gut wie gar nicht wahrgenommen und wenn man eine Strasse überqueren will, muss das ganz nach dem Grundsatz „Laufen, nicht stehen bleiben!“ gemacht werden. Braucht Mut, funktioniert aber wirklich und die Rollerfahrer weichen geübt (oder es macht zumindest einen geübten Anschein) aus. Das mit dem Mut gelingt mir mal mehr mal weniger gut. Gerade gestern Abend bin ich mal wieder eine geschlagene Minute an einer Strasse gestanden und habe gewartet… Patrick war in der Zwischenzeit auf der anderen Strassenseite und wieder zurück bei mir um mir über die Strasse zu helfen :-D.
Geplant: Heute sind wir nach „Sihanoukville“ gereist, wo eine hübsche Unterkunft am Meer auf uns gewartet hat. Wir werden vier Tage an der kambodschanischen Küste verbringen, bevor es mit dem Flieger weiter nach „Siem Reap“ und zum weltberühmten „Angkor Wat“ für drei Nächte geht. Und dann brechen wir bereits auch schon nach Thailand auf. Da momentan viele Teile des Südens von Thailand von der Regenzeit eingenommen sind, mussten wir ein bisschen recherchieren – aber wir haben nun doch noch ein Inselchen gefunden, welches vom Regen verschont wird. 🙂 Welche das ist, verraten wir euch schon bald!
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