thebraidedgirl

18. Februar 2016
Drei Traumstrände in Sri Lanka: Hikkaduwa, Mirissa, Rekawa

Sri Lanka. Ein Land, welches als Reiseziel nicht vielseitiger sein könnte: Kilometerlange Traumstrände treffen auf das wunderschöne Hochland – dazwischen tummeln sich Elefanten, Leoparde und viele andere Tiere in den Nationalparks. Einfach grossartig, was dieses (kleine) Land alles zu bieten hat. Gerade weil die Distanzen dazwischen nicht immens sind, ist es sicherlich auch für „Kurzurlauber“ eine spannende Reisedestination, da sich auch mit wenig Zeit ganz viel Abwechslung erleben lässt. Ist man Langurlauber wie wir – umso besser: Wir haben alleine zwei Wochen an der Küste verbracht und drei wunderbare (Strand)Orte für uns entdeckt. Für euch kommen nun die Bilder dazu 🙂 !

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Wer sich für einen Strandurlaub in Sri Lanka interessiert, wird bald feststellen, dass das Angebot an traumhaften Stränden nicht grösser sein könnte, da sich diese dem kilometerlangen Küstenabschnitt entlang erstrecken. Man hat also sprichwörtlich eine wunderschöne Qual der Wahl ;-). Unsere erste Wahl fiel auf „Hikkaduwa“: Unsere Unterkunft lag nicht direkt am gleichnamigen Strandabschnitt – sondern am Nachbarsstrand „Narigama Beach“, von wo aus sich der „Hikkaduwa Beach“ aber leicht in einem halbstündigen Strandspaziergang erreichen lässt. Hikkaduwa Beach ist eine kleine, charmante Strandbucht, welche von Palmen und einigen Strandrestaurants gesäumt wird. Die im Meer vorgelagerten Fischerboote bieten zudem eine sehr schöne, typische Küstenort-Kulisse und am südlichen Ende des Strandes sind sogar einige Wasserschildkröten zu Hause :-). Ja tatsächlich fast zu Hause. Diese schwimmen frei im Wasser herum, werden von Zeit zu Zeit gefüttert und kommen so in unmittelbare Nähe der Menschen. ♡

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Aufgrunddessen, dass es aber doch eine eher kleine Bucht ist, kann es auch schnell ein bisschen „voll“ wirken, da sich die Menschen nicht wirklich verteilen. Daher hätten wir mit unserer Wahl einer Unterkunft am benachbarten, weitläufigen „Narigama Beach“ nicht glücklicher sein können. Aber: In unserem letzten Travel-Update haben wir es bereits angesprochen – der Strand von Narigama Beach ist nicht überall gleich „schön“ und daher finden wir, sollte bei der Wahl der Unterkunft unbedingt auch dessen Lage am Strand beachtet werden. Heisst, an gewissen Stellen ist der Strandabschnitt relativ schmal, sehr stark zum Meer abfallend und zudem können Felsen im Wasser zu unmittelbarer Strandnähe sein. (Lustigerweise befinden sich einige Hotels der oberen Preisklasse an genau diesen Abschnitten. 🙂 ) Zudem ist der sehr starke Wellengang gerade dort aufgrund der Strandbeschaffenheit nicht zu unterschätzen. Wir können die Lage unserer Unterkunft wirklich nur empfehlen (hier hatten wir sie euch bereits vorgestellt): Von da an südwärts trifft man auf breiten, goldenen Sandstrand und Palmenhüttchen, welche zum Geniessen einladen. Der Strand von Narigama ist definitiv auch einer der Surf-Spots der Insel und dementsprechend stark sind auch die Wellen, welche nicht nur einmal für ein „Hilfe – ich bin in einer Waschmaschine“-Erlebnis gesorgt haben. 😉

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PS: Falls jemand blauen Himmel vermisst?! Ja – der fehlte doch zeitweise und es war mehr als einmal Regen angekündigt. Jedoch blieb dieser bis auf ein kurzes Mal am Abend aus und es blieb bei grauen, aufziehenden Wolken im Verlauf des Nachmittages.

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„Mirissa“ war der nächste Strand, an dem wir unser Näschen der Sonne entgegen strecken wollten und wohl auch einer der bekannteren Orte, welche für einen Strandurlaub in Sri Lanka locken. Mirissa an sich wirkt ein bisschen familiärer, ist nicht ganz so gross wie Narigama und ja – Palmen tragen einfach immer ihres dazu bei, dass ich einen Ort liebe ;-). Sie geben allem einfach eine so hübsche Kulisse, dass es einfach gefallen muss – so auch in Mirissa. Spannend ist, wie sich der Strand am Abend verwandelt: Während man sich tagsüber in den kleinen, hippen Strandbars tummelt – verwandeln diese sich zum Abend hin in grosse Restaurants mit in den Sand gestuhlten Tischen und sind so Anziehungspunkt für ein Nachtessen in toller Atmosphäre! Tagsüber (so hat man zumindest das Gefühl) sind kaum derart viele Menschen am Strand anzutreffen.

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Eine tolle Aussicht lässt sich vom „Whalewatching-Point“ geniessen: Der einige Meter im Wasser vorliegende Felsen unterteilt den Strand in zwei Abschnitte und die Aussicht ist einfach grandios! Ja, auf die Strände… Es hätte auch überrascht, von da aus wirklich einen Wal beobachten zu können ;-).

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Der letzte Strand liess unsere Herzen höher schlagen und ist definitv der Strand mit dem höchsten Verliebtheits-Potenzial: „Rekawa Beach“! Man hört und spricht immer wieder von einsamen Stränden und wir hatten überhaupt nicht damit gerechnet, das hier zu finden und hätten daher nicht überraschter sein können. Mehr oder weniger gewollt, sind wir im wunderschönen und einzigen Hotel des Strandes gelandet und es war einfach überwältigend, den wirklich kilometerlangen, einsamen Strand direkt vor uns liegen zu haben! Es ist die pure Abgeschiedenheit, welche diesen Ort so besonders und einmalig macht und wir sind einfach nur glücklich, so etwas erlebt zu haben und können wirklich jedem empfehlen, diesen wunderbaren Strand resp. die mit unheimlich viel Liebe betriebene Unterkunft aufzusuchen, solange das Alles noch so ursprünglich und verlassen ist. Auch bei einem ausgiebigen Strandspaziergang ist die komplette Verlassenheit dieses Ortes fernab der grossen Hotelketten spürbar. Vielleicht ist es nicht unbedingt für jedermann der perfekte Ort, um einen längeren Urlaub zu verbringen – für einige Tage zahlt sich die Anreise aber in jedem Fall aus. Wir hätten definitiv noch länger bleiben können und werden unseren Aufenthalt an diesem Strand sicher für lange in Erinnerung behalten – als der einsamste Strand, an dem wir bisher waren. ♡

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photos: Patrick Bleuer
edit: Stephanie Lehmann

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1 Kommentar

  1. steffimanca

    Wow, toll … man möchte sofort Koffer packen und losreisen! Danke für den Bericht und die vielen schönen Bilder 🙂
    LG Steffi

    Antworten

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